You are currently viewing Wer darf den ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt vertreten?

Wer darf den ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt vertreten?

Training für mögliche Endlauf-Absolventen im Kartslalom

Noch zwei Jugend Kartslalom Veranstaltungen stehen im diesjährigen Kalender, dann sind alle Rennen gefahren und die Endplatzierungen stehen fest. Die drei besten Kinder jeder Klasse vertreten dann den ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt beim Norddeutschen- und beim Bundesendlauf. Für diejenigen, die noch die Chance haben, dieses zu erreichen, veranstaltet der ADAC ein besonderes Trainingswochenende. Vom Stadthäger Motor Club e.V. im ADAC konnten in diesem Jahr vier Kinder dort teilnehmen und mit Eltern zusammen auf der Kartbahn Faßberg ein lehrreiches Wochenende verbringen.

Gestartet wurde Freitag gleich mit einem Parcours, aber mit mehreren Zeitmessungen auf der Stecke. Die fünfwöchige trainingslose Zeit merkte man den Kindern doch an, die Pylonen flogen reichlich. Die Eltern, die als Sportwarte tätig waren, hatten mit notieren und aufstellen gut zu tun. Danach wurde aber auch der Tag in der Jugendherberge beendet.

Sonnabend wurde mit Sektionstraining gestartet. Die Stadthäger K1 Fahrer Jannick Battermann und Marlo Leander Schulz zusammen mit den anderen K1 Kollegen, Nevio Ilias Schulz in der Gruppe K2 und K3 und Timo Greth in K4 und K5. Einzelne Aufgaben wie Kreuz, Rechts- und Linksbögen wurden gefahren und hinterher immer mit dem dort zuständigen Trainer durchgesprochen. Erhard Steker, Holger Pakendorf und Thorsten Kobbe beobachteten genau und hatten alles perfekt im Blick. Ein Wechseltor mit anschließender Ecke brachte viele zur Verzweiflung und auch der einsetzende Regen machte die Situation nicht leichter. Doch auch mit Trainerhilfe und Tricks konnte man Verbesserungen sehen.

Das gute Mittagsbuffet im Mannschaftsheim der Bundeswehr machte alle dann etwas träge nun gefühlt wurden alle Kinder wieder langsamer. Doch da das Wetter wieder trocken war, konnte rasch wieder konzentriert weiter geübt werden.

Nach Beendigung dieser Aufgabenteile wurde dann nochmal an der Konzentration gearbeitet. Die Aufgaben mussten in immer wieder wechselnder Reihenfolge gefahren werden. Ziemlich erschöpft wurde dann auch dieser Tag in der Jugendherberge mit Essen und anschließenden „Benzingesprächen“ beendet.

Sonntag wurde dann der Parcours von Freitag nochmal gefahren, genau so wie bei einer Rennveranstaltung mit Trainingsrunde und zwei Wertungsrunden. Deutliche Unterschiede zum Freitag waren zwar zu sehen, doch sollten auch die Zeiten besser als zum Start sein. Ob dem so ist, wird aber noch ausgewertet und später den Teilnehmern mitgeteilt. Nach dem Mittagessen kam nach der Arbeit der letzten Tage dann das Vergnügen: im „Staffelslalom“ wurde in gemischten Gruppen gegeneinander gefahren. Flog eine Pylone, mussten die nicht fahrenden Gruppenmitglieder und auch der Fahrer Liegestützen machen; bei einem Torfehler sogar gleich zehn davon.

Die Trainer beendeten das Spitzentraining dann mit lobenden Worten für alle Teilnehmer. Und diese konnten auch zurückgeben, viel gelernt zu haben und hoffen nun natürlich, möglich viel davon in den noch entscheidenden Rennen umsetzen zu können. Den jeder von den Kindern hat die Hoffnung, es zu den Endläufen zu schaffen!