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Nach Regenschlacht in Rathenow: Erfolg für Stadthäger REC Team

Endlich auch ein Podestplatz für Erik Tietz

Für Familie Zenker war die Fahrt nach Rathenow mit einem etwas mulmigen Gefühl verbunden. Im letzten Jahr hatte Jamie Alexander (12) dort das Desaster mit Totalausfall seines Karts. Bei der Anreise am Freitag war noch schönes Wetter, doch am Sonnabend war den kompletten Vormittag Dauerregen. Auch Teamkollege Mads Rinne (10) war über das Wetter nicht begeistert. „Mads denkt dann zu viel und hat Bedenken, etwas kaputt zu machen am Kart“, sagte Mutter Sabrina. Mit zweimal Platz vier der Gruppe A in der ersten Veranstaltung waren alle zufrieden.

Jamie Alexander und Erik Tietz (16), die beide in der Gruppe Plus fahren, waren in der ersten Qualifikation sehr knapp hintereinander und wechselten untereinander zwischen Start- und Zielposition. Einmal Platz drei, einmal Platz vier mit Gesamtergebnis Platz vier ergab es für Jamie Alexander. Für Erik wurde es Platz vier und ein guter Platz zwei mit Gesamtwertung Platz drei. Und endlich der ersehnte Treppchenplatz für ihn!

Nach der Mittagspause hörte es endlich auf zu regnen. Mittlerweile waren bei den Fahrern mehrere Paar Socken verbraucht und trotz Regenkombi waren die Kartoveralls durchgeweicht. Doch mit dem besseren Wetter konnten die Fahrer vom Stadthäger Motor Club e. V. im ADAC dann endlich zeigen, was an Fahrkönnen in ihnen steckt.

Im ersten Nachmittagsrennen siegte Mads Rinne in der Gruppe A. Bei Rennen zwei wurde es auch Platz zwei, da sich eine Schraube am Sitz gelöst hatte, die ihn dann beim Kurvenfahren behindert hat, weil sie in den Oberschenkel drückte. Trotzdem wurde es für ihn dann der Gesamtplatz eins seiner Gruppe.

Auch für Jamie Alexander lief es dann richtig gut. Er konnte die zweite Veranstaltung als Gesamtsieger beenden und war rundum zufrieden. „Der Rathenow-Fluch ist gebrochen“, freute sich Mutter Bianca am Ende des Tages.

Erik kam zweimal auf Platz drei und somit auch auf die Gesamtwertung Rang drei. „Es lief heute recht gut“, freuten sich Vater René und natürlich auch Erik.

Insgesamt war es ein erfolgreicher Tag für das Stadthäger Team. Die Pokalausbeute entschädigt dann auch für die nassen Stunden.