Philipp berichtet vom Finale am Lausitzring:
Wir sind schon Freitag Abend angereist, weil eigentlich das Programm Samstagmorgen ja schon früh starten sollte… aber Samstagmorgen beim Aufstehen haben wir dann schon bald eine E-Mail bekommen, in der stand, dass das Fahren auf den Nachmittag verlegt werden müsste aufgrund eben des Regens; da konnte ich mir natürlich Schöneres vorstellen, als so eine Nachricht zu bekommen. Jedenfalls hat sich das Wetter im Laufe des Tages auch nicht verbessert, sodass wir am Samstag dann eben auch gar nicht mehr starten konnten mit dem Kart, was umgerüstet wurde … Grund dafür war, dass nicht das E-Kart selber empfindlich gegen Feuchtigkeit war, sondern die Steuerungselemente wurden erst Anfang des Jahres an das Kart gebaut und somit konnten eben noch keine Tests etc. stattfinden… Somit hat sich das Kartfahren komplett auf den Sonntag verschoben und wir müssten dementsprechend noch viel eher anfangen. Wir sind dann gestartet in zwei Gruppen, womit die ersten Drei ermittelt wurden. In den beiden Gruppen haben sich die ersten Drei wiederum dann für den „Shoot out“ qualifiziert, woraus dann die drei Besten ermittelt werden vom gesamten inklusiven E-Kart Wochenende. Ich habe die Gruppe zwei leider nicht überlebt und konnte mich nicht für die drei Besten qualifizieren. Dennoch bin ich sehr zufrieden mit mir …
Der gesamte Rest des Fahrerfeldes hat mir gegenüber eben Fingerfunktion und kann die Steuerknüppel auch aktiv selber festhalten und hat zudem noch den Vorteil, dass er beim Steuern mit dem Kart viel mehr Gefühl einbringen kann. Dadurch, dass ich meine Finger nicht bewegen kann, gab es da Probleme. Da haben mir dann leider auch fast 15 Jahre Erfahrung im Slalom nichts gebracht … Aber was man nicht vergessen sollte ist, dass das ganze Projekt eben immer noch in den Kinderschuhen steht und es wird auch auf jeden Fall noch weiter entwickelt.
Fotos gibt es in der Bildergalerie.
Diese sind mit freundlicher Genehmigung von „United in Dreams / PARAVAN “ @paravan_gmbh