Kollisionen sorgen für Probleme
Das Finalrennen von der ADAC Digital Cup Winterserie wurde in Watkins Glen in den USA gefahren. Wieder waren mit Nico Greth, Timo Greth, Nico Beyer und Niklas-Lauri Dönau die jüngsten Fahrer des Stadthäger Motor Clubs e. V. im ADAC am Start. Sascha Rinne und Christian Greth fungierten am PC als Teambetreuung und „Renningenieur“, was bei dieser Veranstaltung auch dringend nötig war.
Die Startpositionen der Stadthäger Teams nach dem Training waren vielversprechend. Nach einem turbulenten Rennstart verlief das Rennen für beide SMC-Teams zunächst gut. Nico Beyer fuhr den Audi vom Team 1 und gab dann an Timo Greth ab. Kurz darauf fuhr ein Porsche, der überrunden wollte, dem Audi ins Heck und drehte das Fahrzeug von der Strecke. Der Wagen war nach diesem Crash nicht mehr fahrbar und musste in die Box geschleppt werden. Aber zum Glück konnte schon nach knapp fünf Minuten das Rennen wieder aufgenommen werden. Sascha Rinne hatte zwischenzeitlich Protest bei der Rennleitung gegen den Verursacher eingelegt. Diese entschied jedoch, dass es ein selbstverursachter Unfall gewesen sei. Ein Aufholen der Zeit war nicht mehr möglich und Nico Beyer konnte nach einem weiteren Fahrerwechsel nur noch einfach das Rennen beenden. Auf dem 18. Platz überfuhr er dann die Ziellinie.
Auch der Alfa vom Team 2 hatte eine Kollision mit einem Porsche. Dieser scherte nach dem Überholen zu früh ein und berührte dabei den Alfa. Die Folge war, dass sich beide Fahrzeuge von der Strecke drehten. Auch hier legten die SMC -Betreuer einen Podest ein, der aber auch gegen die Stadthäger entschieden wurde und eine 35-Sekunden-Strafe beinhaltete. Nico Greth und Niklas-Lauri Dönau gaben trotzdem weiter kräftig Gas und versuchten, noch das Beste aus der Situation zu machen. Das 3 Stunden Rennen beendete dann Timo Greth auf Platz 16.
Damit beenden die beiden SMC Teams ihre Winterevents mit Platz 15 und 17 von 21 teilgenommenen Fahrerteams in der SP3T Klasse.