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SMC Challenge nähert sich dem Ende

Viele Orte im Umland luden zum Erkunden ein

Noch fünf Wochen, dann ist die SMC Challenge beendet. Aber was ist das denn? Eigentlich gibt es im Herbst als große touristische Aktion beim Stadthäger Motor Club e.V. im ADAC immer eine Bustour zu einem interessanten Ziel. Doch 2020 musste das wie so viele andere Aktionen auch ausfallen. Zwar hätte es in diesem Jahr wieder einen weiteren Ausflug geben können, aber da so etwas eine etwas längere Planungszeit beansprucht, war Touristikreferentin Mandy Rasch die Sache zu heikel. „Groß planen und dann kurz vorher wegen Einschränkungen vielleicht doch wieder absagen, das ist nicht angenehm“, sagte Rasch. „Und gerade den älteren Mitgliedern im SMC ist eine Bustour noch etwas unangenehm, vielleicht auch noch mit Maske längere Zeit.“ Also musste eine Alternative gesucht werden. Und an Anlehnung an die Zielfahrten, die es früher beim ADAC gab, entstand die SMC Challenge. Selbst wenn es große Corona Einschränkungen nach den Sommerferien gegeben hätte, wäre die Teilnahme daran möglich gewesen. Seit Juli lockten 18 Ausflugsziele und zwei Sonderaufgaben zum Besuch. Und zwar nicht in einer großen Gruppe, sondern familienintern oder auch ganz allein. Wann, welche Reihenfolge oder wie viele Punkte aufgesucht werden, entscheidet jeder für sich. Ist man an dem Ort angekommen, wird ein Selfie mit dem Handy gemacht und an die Touristikreferentin geschickt. Auch per Fotoapparat und E-Mail ist möglich. Wichtig ist der Nachweis, dass man wirklich da war. Es locken unter anderem das Kaiser Wilhelm Denkmal, die Porta Kanzel, eine Kürbisscheune, Schwefelquelle, Bickbeerhof, der „große Abwasch“ und auch ein Besuch bei Mc Donalds. Es sollte ein Anreiz für Kinder und Erwachsene sein und viele Orte auch als Gassi-Runde mit Hunden geeignet sein. Selbst für geborene Schaumburger konnten Plätze entdeckt werden, wo man noch nie hingekommen ist. Die Sonderziele mussten erst erraten werden und stellten dadurch einen kleinen Schwierigkeitsgrad dar. Wo sind denn hier Tiere mit dünnen Beinen und langem Hals, die kein Streicheln mögen und Distanztiere sind? Und auch einen Frosch küssen oder eine Hexe in den Hintern zu treten ist möglich.

Da manche ihre Zielfotos erst zum Ende Mitte Dezember als Collage einreichen werden, ist die Teilnehmerzahl noch ungewiss. „Aber es ist schon lustig, wenn man im WhatsApp Status öfter bei Mitgliedern sieht, dass sie genau dort waren, wo man vor einer Stunde gerade selbst war“, berichtet Regina Tegeler, die begeistert ist, dass sich viele beteiligen. Eine zusätzliche Belohnung für den Fleiß gibt es auch. Auf der Mitgliederversammlung im Januar 2022 werden Preise übergeben. Schließlich sollte die Challenge nicht nur mit neuem Wissen locken, sondern auch Spaß bringen. Bis dahin bleibt es noch spannend für Mandy Rasch, ob diese touristische Idee bei den SMC Familien gut angenommen wurde. Und wer spontan noch dabei sein möchte, hat auch immer noch Gelegenheit dazu. Die Infos gibt es auf der Homepage des Vereins oder auch direkt vom Vorstand.