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Doppelspitze mit Schulz und Harms beim Kartslalom

Zwei SMC Fahrer führen die K2 in Einbeck an

Dumm gelaufen. So begann der Tag für das Team der SMC Fahrer. Als Ältester startete Timo Greth bei den Motorsportfreunden Dassel-Mackensen in Einbeck mit der K5 morgens und nichts ging so, wie es sollte. Pylonen im Kreisel, noch ein Torfehler und es wurde der letzte Platz der neun Starter.

Dann kamen die Jüngsten (K1). Dort musste sich Marlo Leander Schulz wie schon so oft mit dem etwas undankbaren vierten Platz begnügen. Jannick Battermann war als noch recht neuer Fahrer mit Platz zehn zufrieden, Mads Rinne mit Rang zwölf der 15 Teilnehmer leider weniger.

Das Highlight waren anschließend in der K2 Nevio Ilias Schulz und Marlon Harms mit den Plätzen eins und zwei. „Es war echt nervenaufreibend für mich als Vater“, sagte Robert Schulz. „Im ersten Wertungslauf trennten Nevio und einen Jungen eines anderen Vereins nur 0,04 Sekunden. Doch in der zweiten Runde fuhr Nevio Bestzeit und setzte sich damit ohne Fehler an die Spitze.“ Marlon Harms, ebenfalls vom Stadthäger Motor Club e.V. im ADAC, war nur 1,13 Sekunden langsamer in der Gesamtfahrzeit als Nevio und umrundete den Parcours auch ohne Fehler. Damit war ihm Platz zwei auf dem Siegertreppchen sicher. Eine Doppelspitze hat es schon länger für die SMC Fahrer nicht mehr gegeben. Für Nevio bringt dieser Sieg wichtige Punkte für die ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt Meisterschaft; die Plätze zwei und drei dieser Saison werden sich erst am kommenden Samstag beim BATC Rennen entscheiden. Larissa Brand und Alexander Flieger belegten Platz zwölf und 17 der 20 Teilnehmer der K2.

Leider musste Familie Greth dann sogar noch einmal „dumm gelaufen“ sagen. Auch Nico Greth (K3) hatte nur Pech mit „Pylonen, die wie Pins beim Bowling fallen“, so Mutter Anja. Aber er trug Platz 24 der 27 Kinder mit Fassung und war froh, nach Krankheit und anderen Terminen endlich wieder ein Rennen fahren zu können. Auf Rang 23, leider auch mit ein paar Pylonenfehlern, kam Alexander Stoch.

Schlusslicht des Tages, aber nur, was die Klassenreihenfolge betrifft, war Samantha Ann Brand mit der K4. Sie steigerte sich in jeder Runde ein wenig und blieb auch ohne Fehler. Platz vier von sieben Teilnehmern und ein weiterer Pokal war die Belohnung für ihre guten Runden.